Philosophie


"Man schafft niemals Veränderung,
indem man das Bestehende bekämpft.
Um etwas zu verändern, baut man neue Modelle,
die das Letzte überflüssig machen."

R. Buckminster Fuller,
amerikanischer Architekt und Schriftsteller
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Familei

Familie Beck

Magarete Beck
geb. Mattheiß
Adam Beck
* 11.04.1858 * 26.06.1847
† 09.10.1938 † 28.11.1924
Marie Schäfer
geb. Beck
* 31.12.1885
† 20.03.1972
Familei

Familie Schäfer

Katharina Schäfer
geb. Zerb
Heinrich Schäfer
* 03.12.1856 * 14.10.1861
† 03.10.1930 † 30.06.1944
Friedrich Schäfer
* 22.10.1884
† 16.07.1969
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Generationen auf dem Friedrichshof

1. Generation
Friedrich SchäferKatharina Schäfer
geb. Schmitt
* 25.09.1919 * 31.01.1924
† 15.10.2005 † 22.11.2019
2. Generation
Ottmar SchäferIngelore Schäfer
geb. Dörhöfer
* 16.12.1946 * 07.12.1949
3. Generation
Ingo SchäferClaudia Schäfer
geb. Reitenbacher
* 07.08.1970 * 02.10.1970
4. Generation
Nina Schäfer undNele Schäfer
* 26.11.1998 * 09.04.2008

Unsere Geschichte

1964

1964 Entscheidung zur Aussiedlung

Die Höfe wurden nach Losverfahren vergeben, diese wurden im Wohnzimmer bei Familie Beck im Steinweg gezogen.

1964

1965

1965 Erschließung der Heide

Im Jahr 1965 im Sommer wurde die Strom- und Wasserversorgung der Heide Höfe erschlossen.

1966

1966 Baubeginn Heidehöfe 1

Im Jahr 1966 begann der Bau des Hofes.

1966

1967

1967 Aussiedlung

Im Jahr 1967 war der Hof fertiggestellt und Familie Schäfer konnte den Umzug aus dem Ortskern antreten. Mit ausgesiedelt sind damals Friedrich mit seinen Eltern, seiner Frau Katharina und seinem Sohn Ottmar mit deren Frau Ingelore.

Die erste Nacht am 01.05.1967 verbrachte Ottmar alleine auf dem Hof, die Familie kam die Woche später nach.

1969

1969 Tod von Friedrichs Vater

Im Jahr 1969 verstabt Friedrichs Vater Friedrich.

1969

1970

1970 Geburt Ingo

Im Jahr 1970 kam Ingo zur Welt.

1972

1972 Tod von Friedrichs Mutter

Im Jahr 1972 verstarb Friedrichs Mutter Marie.

1972

1972

1972 Geburt der Geschwister Anke + Frank

Im Jahr 1972 beglückten noch zwei Weitere Familienmitglieder unseren Friedrichshof. Die Zwillinge Anke und Frank als Geschwisterchen von Ingo.

1973

1973 Betriebsübernahme durch Ottmar

Im Jahr 1973 übernahm Ottmar den Betrib von seinem Vater Friedrich.

1973

1987

1987 aus Vollerwerb wurde Nebenerwerbsbetrieb

Im Jahr 1987 wurden die fertigen Pläne eines Boxenlaufstalls, aufgrund der  Milchkontigentierung und steigender Kosten, sowei fallender Milchpreise verworfen. Der Betrieb wurde ab dort im Nebenerwerb geführt. Ottmar ging fort Arbeiten und Ingo begann eine Lehre zum Industriemechaniker.

1987

1987 letzte Schweine

Im Jahr 1987 haben wir uns von der Schweinemast getrennt und die Ställe leer werden lassen.

1987

1987

1987 Aufgabe der Milchviehhaltung

Im Jahr 1987 haben wir zu den Schweinen auch die Milchviehhaltung aufgegeben. Weitergeführt wurde die Rindermast.

1993

1993 Übernahme des Betriebs durch Ingo

Im Jahr 1993 hat Ingo den Betrieb von seinem Vater Ottmar übernommen.

1993

1995

1995 Großschleppergemeinschaft

Ab 1995 gründete der örtlichen Maschinenring die Großschleppergemeinschaft. Ingo wurde Geschäftsführer, hat die Maschinenvergleiche durchgeführt, diese gewartet und die Einsätze koordiniert.
Die Maschinen wurden bewusst in hoher PS Klasse (180-240PS) gewählt, auch die Anbaugeräte (Grubber 5m, Pflug 5-Schar Volldrehpflug) waren größer dimensioniert als zu dem Zeitpunkt üblich, um eine hohe Schlagkraft zu erreichen.

1996

1996 Aufgabe Rindermast

Im Jahr 1996 wurde auch die Rindermast aufgeben, da sonst größere Umbaumaßnahmen im Stall hätten getätigt werden müssen.

1996

1998

1998 Mitgründung der Mähdruschgemeinschaft

Im Jahr 1998 gründete Ingo mit Kollegen die Mähdrusch GbR. 
Diese entschied sich bewusst für eine damals besonders große Maschine: Massey Fergouson 38 mit 6,10m Power Flow Schneidwerk

1998

1998 Geburt Nina

Im Jahr 1998 erblickte Nina das Licht der Welt.

1998

1999

1999 Übergang zur pfluglosen Bewirtschaftungsweise

2000

2000 Mitgründung einer Betriebsgemeinschaft

2000

2005

2005 Tod Friedrich Schäfer

Im Jahr 2005 mussten wir uns von unserem geliebten Opa Fritz verabschieden.

2006

2006 Biogasanlage Münzenberg

Im Jahr 2006 war die Inbetriebnahme der Biogasanlage. 
Diese hatte eine elektrische Leistung von 500 kW, zwei Motoren (Blockheizkraftwerke), die das produzierte Biogas in Stom und Wärme umwandelten.
Der Strom wurde ins öffentliche Netz eingespeist, die Wärme wurde durch die umliegenden Höfe sowie eine Holztocknung genutzt.

2006

2006

2006 Umstieg auf organische Düngung (Gärreste)

Seit 2006 verwendeten wir, die durch den Betrieb der Biogasanlage anfallenden, Gärreste als Dünger. Dieser ersetzt zu ca. 80% die mineralische Düngung.
Dadurch konnte ein Stoffkreislauf geschaffen werden.
(Kommt vom Acker, geht auf den Acker.)
Gärreste = wertvoller Naturdünger

2008

2008 Geburt Nele

2008

2008

2008 Ausstieg aus der Betriebsgemeinschaft

2013

2013 Umstieg von Mulchsaat auf Direktsaat

Im Jahr 2013 hat Ingo auf Direktsaat umgestellt, zudem verfolgt er seit dem einen konsequenten Zwischenfruchtanbau.

2013

2013

2013 Aufgabe Biogasanlage

Im Jahr 2013 wurde die Biogasanlage aufgrund immer höheren externen Auflagen, aus dem gut laufenden Betrieb genommen.

2016

2016 Transport unserer eigenen Gärreste

Seit 2016 lagern wir unsere Gärreste über die Wintermonate zu uns ins Lager um, damit wir zum Zeitpunkt der Ausbringung kürzere Wege haben und die immer kürzer werdenden Einsatzperioden besser nutzen zu können.

2016

2016

2016 erste Schritte zur Regenerativen Landwirtschaft

Seit dem Jahr 2016 beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema regenerative Landwirtschaft. Sie ist ein Gesamtsystem, das die langfristige Entwicklung der Bodenfruchtbartkeit in den Mittelpunkt stellt.
Ziel der regenerativen Landwirtschaft ist, die Wiederherstellung des lebend verbauten Kohlenstoffs im Boden durch Humusaufbau, die Steigerung der Bodenfruchtbarkeit und die Förderung der Interaktion zwischen Pflanze und Bodenleben.

2017

2017 Anschaffung eines wieder eigenen Traktors

Im Jahr 2017 haben wir uns für einen eigenen gebrauchten Traktors entschieden.
Unser Fendt Favorit 920 Vario, Baujahr 1998!

2017

2018

2018 Einstieg Baustroh

Im Jahr 2018 haben wir uns mit dem Thema Baustroh beschäftigt, eine eigene Presse gekauft und seitdem unser Stroh wieder in kleinen HD-Ballen gepresst.

2019

2019 erste Flächenrotte

Im Jahr 2019 haben wir erstmalig eine Flächenrotte im Zusammenspiel mit Fermentaten auf unseren Zwischenfrüchten eingesetzt. Diese wurden mit einer Fräse ganzflächig schneidend eingearbeitet.

2019

2020

2020 eigene Biofräse

2020

2020 Umstellung Sätechnik

Im Jahr 2020 haben wir unsere Sätechnik wieder auf Mulchsaat umgestellt, um genauer und Wasserschonender zu arbeiten.
Kauf eigener Sämaschine: Köckerling Vitu 3m

2020

2020

2020 Tod Katharina Schäfer

Im Jahr 2020 mussten wir uns von unserer geliebten Oma Katrin verabschieden.

2021

2021 Kauf eigenes Transportfass

Im Jahr 2021 haben wir nach langer Überlegung und Plaung ein neues Transportfass zusammengestellt und gekauft.
Gewichtssparend nach neustem Stand der Technik: Stapel 26m3

2021

2021

2021 Kauf eines zweiten eigenen Traktors

Auch im Jahr 2021 haben wir auch einen zweiten Traktor gekauft. Dieser soll den Alten entlasten und die Hauptarbeiten übernehmen. John Deere 6155R.

2021

2021 Veröffentlichung unserer Homepage

2021

Friedrich Schäfer
Friedrich SchäferOpa
Friedrich Schäfer ist zum einen der Namensgeber für unseren Hof und zum anderen der, der es uns ermöglicht hat, diesen Hof unser zu Hause nennen zu dürfen. Opa Fritz hat damals den Schritt gewagt und ist mit seiner Familie aus dem Stadtinneren auf die Heide ausgesiedelt.
Ottmar Schäfer
Ottmar SchäferVater
Ottmar Schäfer hat den Betrieb mit seinem Vater gemeinsam weitergeführt, den Betrieb 1973 übernommen und ist auch heute noch tatkräftig dabei, den Hof zu Pflegen.
Ingo Schäfer
Ingo Schäferich
Ingo Schäfer, der aktuelle Betriebsinhaber und Leiter, hat den Betrieb von seinem Vater 1993 übernommen und führt Ihn bis heute weiter.
Nina Schäfer
Nina SchäferTochter
Nina Schäfer, die Tochter von Ingo, ist seit dem es ihr möglich ist mit in der Landwirtschaft und dem Betrieb unterwegs. Sie unterstützt Ihren Vater und strebt die Betriebsübernahme an.